Ich habe nichts davon, ich bekomme keine Provision, vielleicht ein aufrichtiges Danke. Ich schreibe diesen Text (und ja, er ist ein werbender), weil ich von der Qualität und dem Nutzen der Veranstaltung zutiefst überzeugt bin.
Ja, ich kenne Elsa Rieger. Wir tauschen uns oft über Texte aus, wir haben oft dieselbe Meinung und – manchmal eben auch nicht. Elsa Rieger, (Kurzporträt auf dieser Seite), Wienerin, ist Lektorin wie ich. Aber im Gegensatz zu mir hat sie auch schon Bücher geschrieben. Ihr neuer Roman Am Abgrund (Link zur Verlagsseite) kommt in diesen Tagen auf den Markt. Und ja, ich habe ihn lektoriert. Und da ich derzeit selbst eines schreibe, dürfen Sie raten, wer mein Buch lektoriert. Das dürfte als Vorgeschichte genügen; Sie sollten einfach ahnen, dass ich die Leistungen der Dame sehr gut einschätzen kann.
Elsa Rieger veranstaltet im November (von Donnerstag, 10. November, von 17 Uhr an, bis zum Sonntagnachmittag, 13. November) ein Autoren-Camp. Und nun ein paar Eckdaten, bevor es um die Inhalte geht …
- Es ist ein echtes Camp; es findet zuhause in Wien in ihrer sehr, sehr großen Wohnung statt. Die Umstände allein erlauben echtes Arbeiten in einer wirklich herausragenden Atmosphäre direkt am Stephansdom, Wiener Innenstadt. Wer nicht in ein Hotel will … Schlafsack! An Raum herrscht kein Mangel, sagt sie, und Frühstück gebe es auch.
- Elsa wünscht sich maximal sechs Teilnehmer; ideal zum intensiven Arbeiten an Ihren Themen, Gedanken, Plots und Plotten und Werken.
- Das Camp kostet 350 Euro.
- Wer mehr wissen will, frage Elsa Rieger bitte direkt; sie rangiert unter ihrem Namen in Facebook. Man erreicht sie aber auch unter Ihrer Netzseite www.elsarieger.at. Dort finden Sie Informationen über das, was sie sonst noch macht. Sehr erhellend.
Elsa ist streng. Elsa weiß, was sie will. Elsa hat genaue Kenntnis darüber, gelernt und intuitiv, wie (a) Geschichten konstruiert werden, und sie ist (b) eine Expertin beim Aufbau und Charakterisieren von Protagonisten. Um beide Herangehensweisen wird es bei dem Camp gehen.
Der erste volle Tag, der Freitag, dreht sich um die Frage, wie Ihre Geschichte gebaut werden muss. Irrer Anfang – fulminante Mitte – grandioses Ende. So platt das klingt, es ist was dran.
Am Samstag, vom Programm her der härteste Tag, geht Elsa ran an Ihre Ansätze zu Ihren Protagonisten, zerlegt sie – und baut sie (die Personen) wieder zusammen. Figurenentwicklung, sagt sie, ist die Basis jeder Geschichte.
Am Sonntag geht es um Ihren Text. Sie sprechen mit Elsa, direkt auf Ihr Werk bezogen, das durch, was sie mit Ihnen an den Tagen zuvor erarbeitet hat.
Wer an diesem Camp teilnehmen sollte? Autoren mit einiger Erfahrung, die sich verbessern wollen. Autoren, die ihre Leidenschaft ernst nehmen. Autoren, die mit ihrer Geschichte und den Personen hadern. Autoren, die sich einer wohlmeinenden, professionellen Meinung stellen wollen. Autoren, die sich ernsthaft mit sich und ihrem Schreiben befassen.
Wenn Sie bis hierher gelesen haben … Irgendwie Sie, also, nicht wahr?