In den letzten Tagen habe ich nichts so gern getan wie ein Buch zu überarbeiten, das mir einen Riesenspaß bereitet hat. Den Titel sehen Sie links. Sie ahnen nicht, welche fantastische Krimigeschichte hinter diesem Buch steckt, auf gut 400 Seiten. Es geht um internationale Kunstfälscher, ist gut recherchiert, spannend, weltweit gesponnen – St. Petersburg bis Südamerika, Berlin bis Haifa.
Vor allem aber sind die Personen, das Ermittlerteam, so gestrickt, dass es die reine Freude ist: schräge Vögel allesamt, sympathisch (na ja, fast alle), teilweise überspannt – vor allem aber eingespannt. Wenn das Werk nach der Überarbeitung wieder auf den Markt kommt, vier Jahren nach seiner Erstveröffentlichung, sage ich Bescheid. Und dann wird es noch eines aus der Reihe geben – und noch eines. Und …
Eine der Autoren kennen Sie: die Wienerin Elsa Rieger; für die arbeite ich derzeit schon an einem anderen Buch, das im Mai auf den Markt kommt. Ihren schreibender Partner Jochen Hoff, Berliner, begrüße ich hiermit im Kreise meiner (das Possessivpronomen stört mich in der Tat) Autoren. Also … im Kreis der Autoren, für die zu arbeiten ich die Freude habe.