Béla Bolten, mit dem ich seit langer Zeit zusammenarbeite, hat wieder mal einen Schritt zur Seite gemacht. Einen feinen. Wie ich das meine? Na, er hat ein Buch geschrieben außerhalb seiner beiden Reihen um die Konstanzer Ermittler Berg und Thal und das Münsteraner Laienpärchen aus der Reihe Alibi für … Boltens letzter Ausfallschritt hieß Trügerische Spur, einfach klicken, dann sehen Sie es.
Dieses Buch Spiegeltod (wieder klickbar zu Amazon) spielt in Arlington (Kenner wissen, für was dieser Ort auch steht), Berlin, New York, Ramstein und auf einem Schiff. Kenner wissen auch, für was, rein militärisch gesehen, Ramstein steht. Das Buch beginnt damit, dass ein Mann von einem Hochhaus in Berlin auf die Straße knallt. Finnegans Wake von James Joyce spielt eine Rolle, eine Sicherheitsberaterin auf hohen Hacken, einige böse Kerle auch und eine schöne Kroatin auf dem Schiff. Und damit habe ich es fast vollständig vermieden, die Hauptdarsteller dieses Buchs zu erwähnen. Jedes weitere Wort wäre dazu angetan, Ihnen die Spannung zu nehmen. Lesen Sie es einfach!
Spiegeltod ist ein Verwirrspiel, ein komplexes, ein manchmal kompliziertes, aber immer ein wunderbares. Lesen Sie nur mal die Rezensionen auf der Amazon-Seite. Sie loben hoch – und sie haben alle recht. Einige schreiben, sie hätten es in einem Atemzug gelesen. Stimmt! So ein Buch ist das …